In meinem Land blühen immer noch Zitronen:
politische Entwicklungen und wirtschaftliche Beziehungen.

luglio 19, 2011


Pubblicato In: Convegni


Camera di Commercio di Monaco di Baviera

Es ist kein konventioneller Dank, den ich der Handelskammer für die Möglichkeit bezeige, mich hier heute Abend mit Ihnen unterhalten zu können. Zuerst einmal wegen meiner eigenartigen Beziehungen zur deutschen Sprache: Deutsch ist nämlich die erste Fremdsprache, die ich lernte, und auf Deutsch begegnete ich zum ersten Mal der zweiten, d.h. der Lateinischen. “Helvetia est nostra patria“ stand in gotischen Buchstaben geschrieben. Dann wegen meiner Laufbahn: Nach der Universität habe ich bei einer deutschen Firma meine erste berufliche Aufgabe in Angriff genommen. Diese Firma war ein Geschäftspartner meines Vaters, als er in den 20-ger Jahren sein Unternehmen gründete. Die Familie, die diese Firma heute immer noch besitzt und mit Erfolg weiterführt, gehörte mit der Zeit zu den besten Freunden meiner Familie und die 102-aehrige Dame, die gesund munter und mit einem beneidenswerten Gedächtnis in Pforzheim lebt, ist eine der mir teuersten Personen. Sie war übrigens eine begabte Schauspielerin, die auch hier in München in den 30-er Jahren mit Erfolg die Bühne betrat. Globalisiert ist die Welt, aber doch klein. Und vielleicht darf ich noch erwähnen, dass es mit meiner Begeisterung für Thomas Mann etwas zu tun hat, wenn mein zweiter Sohn den Namen Tommaso trägt.

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di Franco Debenedetti – Camera di Commercio italiana di Monaco, 19 luglio 2011

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